Mehr als 200 Tote in den Philippinen
Lange muss man suchen, bis man in unseren Breiten Nachrichten findet über den Sturm auf den Philippinen. Hier in den Münchner Zeitungen stand mal was unter kurz gemeldet, allerdings nicht bezüglich der Philippinen, sondern Vietnam. Nach dem Motto: Der Sturm, der schon auf den Philippinen Todesopfer forderte, hat nun auch Vietnam erreicht. Dabei würde die DPA durchaus darüber berichten, wie man hier schön bei der heutigen Meldung der Basler Zeitung sieht: baz.ch - Basler Zeitung Online: "Mehr als 200 Tote durch Taifun auf den Philippinen
Manila. DPA/baz. Die Zahl der Opfer durch Taifun 'Xangsane' in Südostasien steigt immer weiter. Die philippinischen Behörden gehen nach neuesten Angaben von 219 Todesopfern aus, 72 wurden am Dienstag noch vermisst."
Dort wird auch von einem Bus voll Trauergäste in Iloilo berichtet, den ein Fluß einfach mitnahm.
Ansonsten berichtet mir meine Frau, daß hunderte Strommasten auch 4 Tage nach dem Typhoon quer in der Strasse liegen, z.B. Alabang. Strom hat sie noch keinen in diesem Bezirk Manilas. Die Internetcafes, die Strom haben oder Internet-Connection, haben schlagartig die Preise auf 75 Peso die Stunde erhöht. Bei einem Tagesverdienst eines Durchschnittarbeiters von 300 Peso schon ein stolzer Preis.
In Laguna wurden sämtliche Fischteich-Vorrichtungen zerstört, so daß sich die Seeverwaltung gewzungen sieht, die Fische fast kostenlos abzugeben. Rund um die Märkte Lagunas kann man das Kilo Fisch für 10-15 Peso kaufen. Bangus, Tilapia und Bighead Karpfen. Teilweise ganz umsonst. Gute Zeiten für die Armen.. nur Kühlschränke fehlen wohl. Oder der Strom dafür.
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